Bevor Sie einen Gartenzaun installieren, müssen Sie die Größe Ihres Gartens und den Bereich, in dem der Zaun platziert werden soll, messen. Nachfolgend finden Sie einige Schritte, die Sie dabei beachten sollten:
- Um die Länge des Bereichs zu messen, in dem der Gartenzaun platziert werden soll, nehmen Sie am besten ein langes Maßband und legen es entlang der Länge der Grundstücksgrenze aus. Gehen Sie dabei sorgfältig vor und achten Sie darauf, dass das Maßband gerade liegt und nicht verheddert oder verdreht ist. Eine Markierung mit Pflöcken und einem gespannten Band kann für das Ausmessen hilfreich sein.
- Um die Breite des Bereichs zu ermitteln, legen Sie das Maßband entsprechend der Breite des Grundstücksverlaufs aus. Hierbei ist es wichtig, dass das Maßband parallel zur vorangegangenen Längenmessung des Grundstücks liegt und Sie es auf der Hälfte dieser Strecke anlegen.
- Möchten Sie ein Tor in den Gartenzaun integrieren, messen Sie mit dem Maßband auch den Bereich, in dem das Tor platziert werden soll, aus. Um korrekte Messungen zu erhalten, ist es wichtig, dass das Maßband gerade und parallel zum Verlauf des zukünftigen Gartenzauns verläuft.
- Wenn Ihr Gartenzaun in einem Bereich mit unterschiedlicher Höhe (Steigung oder Gefälle) installiert werden soll, müssen Sie die Höhendifferenz messen. So stellen Sie sicher, dass der Zaun bei der Montage richtig ausgerichtet wird. Hierfür legen Sie das Maßband am höchsten Punkt des zukünftigen Zaunverlaufs an und ermitteln den Abstand zum tiefsten Punkt. Um korrekte Maße zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, einen Fachmann hinzuzuziehen.
Darüber hinaus ist es wichtig, die lokalen Vorschriften und Bestimmungen bezüglich der Höhe und Platzierung von Gartenzäunen zu berücksichtigen. Informieren Sie sich vor Beginn der Montage über diese Vorschriften, damit Ihr Gartenzaun den Anforderungen entspricht.
Die Montage eines Gartenzauns hängt von verschiedenen Faktoren ab – beispielsweise von der Art des Zauns und dem Material. Es ist daher ratsam, sich vor Beginn des Projekts über die spezifischen Anforderungen zu informieren und gegebenenfalls professionelle Hilfe wie von unseren Montageteams in Anspruch zu nehmen. Nachfolgend finden Sie einige allgemeine Schritte, die zu beachten sind:
- Vorbereitung des Geländes: Stellen Sie sicher, dass das Gelände und vor allem der zukünftige Zaunverlauf für die Zaunmontage vorbereitet ist. Entfernen Sie jegliches Unkraut, Steine, Büsche oder Wurzeln, die den Aufbau des Gartenzauns beeinträchtigen könnten. Markieren Sie den Zaunverlauf und die Stellen, wo die Zaunpfosten einbetoniert werden.
- Einsetzen der Zaunpfosten: Heben Sie die Löcher für die Fundamente der Pfosten aus. Beginnen Sie anschließend mit dem Einsetzen der Zaunpfosten. Um sicherzugehen, dass die Pfosten wirklich exakt ausgerichtet sind, empfehlen wir Ihnen die Verwendung einer Wasserwaage.
- Befestigung des Zaunmaterials: Sobald die Zaunpfosten in Position gebracht sind, können Sie das Zaunmaterial befestigen. Dies kann je nach Material unterschiedlich ablaufen, z.B. können Sie Holzlatten an den Pfosten durch Einschrauben fixieren, während Sie Draht- oder Maschendrahtzäune an den Pfosten mit speziellen Klammern befestigen.
- Anbringen von Zubehör: Nachdem das Zaunmaterial befestigt ist, können Sie den Zaun durch letzte Justierungen fertigstellen. Anschließend können Sie Tore oder Zaunzubehör wie Sichtschutzstreifen anbringen.
Eine regelmäßige Pflege und Wartung Ihres Gartenzauns kann die Lebensdauer deutlich verlängern und das optische Erscheinungsbild verbessern. Hier sind ein paar wichtige Tipps für die Pflege verschiedener Gartenzauntypen:
- Holzzaun: Holzzäune sollten regelmäßig gebeizt, geölt oder gestrichen werden, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen. Entfernen Sie auch regelmäßig Schmutz, Moos und andere Ablagerungen von der Oberfläche des Gartenzauns.
- Maschendrahtzaun: Reinigen Sie Ihren Gartenzaun aus Maschendraht bei Verschmutzungen mit Wasser und entfernen Sie gegebenenfalls Unkraut oder Gras, das durch den Zaun wächst. Überprüfen Sie zudem regelmäßig die Spannung des Maschendrahts und die Stabilität der Pfosten und spannen Sie bei Bedarf nach.
- Metallzaun: Um Schmutz und Verunreinigungen zu entfernen, sollten Sie Ihren Gartenzaun aus Metall regelmäßig mit einem feuchten Tuch reinigen. Überprüfen Sie den Gartenzaun auch auf Anzeichen von Rost und behandeln Sie ihn gegebenenfalls mit einer speziellen Rostschutzfarbe oder einem geeigneten Lackspray.
- Kunststoffzaun: Kunststoffzäune benötigen in der Regel wenig Wartung und Pflege. Um Schmutz und Flecken zu entfernen, können Sie den Gartenzaun gelegentlich mit Wasser und Seife reinigen.
Unabhängig vom Material sollten Sie Ihren Gartenzaun regelmäßig auf Beschädigungen überprüfen und diese schnell reparieren, um größere Probleme zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass der Zaun jederzeit stabil steht und keine Gefahr für Personen oder Tiere darstellt.